Spontane Kundgebung für aufgetauchte Antifas vor der Blume

„Wir stehen hier heute für Freiheit und für das Leben. Für eine Welt ohne Faschismus und Unterdrückung. Wenn man uns dafür die Freiheit nehmen will, soll man es tun.“

Am Montagvormittag (20.01.2025) stellten sich sieben der im Rahmen des Budapest-Komplexes beschuldigten Antifas nach zwei Jahren im Untergrund, wo sie sich erfolgreich dem Zugriff durch die Repressionsorgane entziehen konnten, bundesweit in verschiedenen Städten den Behörden. Zwei der Betroffenen wurden vor dem Amtsgericht in Kiel vorstellig. Anschließend wurden sie ins Polizeigewarsam in der Blumenstraße verbracht, von wo sie umgehend nach Karlsruhe zur Generalbundesanwaltschaft überstellt werden sollten.

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Unangemeldet, selbstbestimmt und solidarisch auf der Straße für alle staatlich verfolgten Genoss:innen

Etwa 30 Antifaschist:innen nahmen sich am Samstagabend (28.12.2024) zum Jahresausklang unangemeldet die Straße in Kiel-Gaarden, um feurige solidarische Grüße an alle vom Staat verfolgten Genoss:innen in Knast und Untergrund zu schicken.

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Gemeinsam gegen Medienhetze und Öffentlichkeitsfahndung!

Solidarität mit den untergetauchten Antifaschist:innen – für einen ungebrochen aktiven Antifaschismus!

Ende September veröffentlichten die Onlineportale der öffentlich-rechtlichen Sender NDR und WDR einen Beitrag zur „steigenden Zahl untergetauchter Linksextremisten“. Was als Sachinformation gekennzeichnet war, entpuppte sich beim Lesen sehr schnell als ausführlicher Hetzartikel gegen Antifaschist:innen, denen vorgeworfen wird, in Thüringen und Sachsen, sowie in Budapest organisiert und militant gegen Nazis vorgegangen zu sein. Der initiale Artikel wurde schnell von weiteren Medien, wie etwa der Tagesschau, aufgegriffen. Unisono wurde dabei notwendige antifaschistische Praxis gegen militante Nazinetzwerke in die Nähe von Terrorismus gerückt und so delegitimiert und kriminalisiert. Völlig falsch ist dabei auch die aus der Luft gegriffene Gleichsetzung von antifaschistischen Gruppen und militanten Aktionszirkeln.

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Rassistische Hetze und repressiver Polizeieinsatz gegen Antifas auf dem Rathausplatz

Der „Pax Europa“-Wanderzirkus des rassistischen Hetzers Michael Stürzenberger aus München machte im Rahmen seiner derzeitigen bundesweiten Städtetour am Samstagnachmittag (01.10.2022) Halt auf dem vergleichsweise wenig belebten Kieler Rathausplatz. Etwa 20-30 Fans wohnten der antimuslimischen Dauerkundgebung kontinuierlich bei, dazu gesellten sich immer wieder irritierte Passant*innen, von denen wiederholt auch deutlicher Widerspruch ausging.

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Spitzel des Verfassungsschutz in Kiel enttarnt

Auf Indymedia wurde kürzlich ein Student geoutet, der zwischen 2019 und 2021 vom Verfassungsschutz zur Ausspähung der linken Szene in Kiel eingekauft wurde. Auch wenn seine Einblicke als gering engeschätzt werden können und er die Stadt mittlerweile verlassen hat, dokumentieren wir das Schreiben an dieser Stelle und möchten vor Felix H.-S. warnen. Wir schließen uns den Forderungen der Autor*innen an: Keine Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz und den staatlichen Repressionsorganen – macht Anquatschversuche öffentlich und wendet euch an die Rote Hilfe!

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