Erstmalig im angelaufenen Kommunalwahlkampf versuchte die AfD am Donnerstagvormittag (13.04.2023) im Raum Kiel, Straßenwahlkampf zu betreiben. Etwa ein Dutzend Antifaschist*innen belagerte einen kleinen Stand am Rande des Schmiedeplatzes in Heikendorf und stellten sich der rechten Propaganda entgegen. Einige Anwohner*innen, die bei ihrem Einkauf von dem Protestgeschehen überrascht wurden, schlossen sich den Antifaschist*innen spontan an.
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Etwa 500 Teilnehmer*innen unterschiedlicher politischer Hintergründe demonstrierten am Sonntagnachmittag (05.09.2021) nach den antisemitischen Vorfällen in Heikendorf ihre Solidarität mit der betroffenen Jüdin. Die Heikendorferin wurde von ihrem Vermieter verklagt, weil sie an ihrer Tür einen Davidstern als Festdekoration angebracht hatte, schlussendlich gekündigt und aus der Nachbarschaft angefeindet. Als sie im Dorf nach Unterstützung suchte, wurde sie vielfach im Stich gelassen. Schon vor einem Jahr wurden verschiedene rechte Umtriebe in der Gemeinde bekannt, die zu antifaschistischen Protesten führten.
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700 Menschen auf der Straße gegen rechte Umtriebe in Heikendorf
Am Samstagmittag (31.10.2020) demonstrierten unter dem Motto „Heikendorf und das Ostufer gegen Rechts!“ etwa 700 Antifaschist*innen in Heikendorf bei Kiel, um den zunehmenden rechten und rassistischen Vorfällen in der Gemeinde den Kampf anzusagen. Neben vielen Heikendorfer*innen hatten sich der Demo auch zahlreiche Menschen aus den umliegenden Ortschaften angeschlossen, darunter auch ein Konvoi von 30 Fahrradfahrer*innen aus Kiel.
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