15.02.18
19:00
Donnerstag, 15.2.18 / 19 Uhr / Alte Meierei (Hornheimer Weg 2, Kiel)
Die Europäische Union schottet sich immer weiter gegen Menschen auf der Flucht ab. Sei es durch völkerrechtlich fragwürdige Rücknahmeabkommen mit Dritt[-]staaten wie der Erdogan-Türkei oder durch milliardenschwere Grenzsicherungsanlagen.
Aufgrund dieser Abschottung bleibt Menschen auf der Flucht oftmals nur noch der gefährlichste Weg; über das Mittelmeer. Bei dem Versuch die EU zu erreichen ertrinken jährlich tausende Menschen, viele von ihnen in Sichtweite des euro[-]päischen Festlandes. Für diese in Seenot geratenen Menschen gibt es kein umfassendes staatliches Rettungsprogramm. Um diesen mörderischen Zuständen etwas entgegenzusetzen, haben sich mittlerweile diverse Initiativen gegründet, die nicht-staatliche Seenotrettung organisieren. Diese sehen sich zunehmend der Kriminalisierung durch die Europäischen Behörden ausgesetzt.
Eine Aktivistin von Sea-Watch wird über die alltägliche Arbeit, Probleme und Perspektiven der Seenotrettung auf dem Mittelmeer berichten.
Wie immer gibt es zusätzlich spitzenmäßige vegane Snacks, einen gut gedeckten Progapaganda-Tisch vom Libertären Laden, Infoblock, Klönschnack und kühle Getränke am Tresen.
www.sea-watch.org | www.antifa-kiel.org | www.altemeierei.de
INFORMIEREN – DISKUTIEREN – VERNETZEN UND AKTIV WERDEN