Auch dieses Wochenende ließen Kieler Antifaschist*innen nicht locker und rückten der AfD bei ihrem Bemühen um einen Kommunalwahlkampf auf die Pelle. Bereits vor Eintreffen des kleinen Häufleins AfD-Faschisten selbst, kündigte eine erhöhte Polizeipräsenz auf dem Kurt Schumacher Platz am Samstagvormittag (06.03.2023) bereits an, dass der nächste halbgare Versuch, im laufenden Wahlkampf zumindest etwas Straßenpräsenz zu zeigen, diesmal Mettenhof gelten würde. Trotz der unzentralen Lage des Stadtteils, war schnell ein gutes Dutzend Gegendemonstrant*innen zur Stelle und konnte die Außenwirkung des knapp zweistündigen Propagandatischchens wie schon in den letzten Wochen stark einschränken.
Außerdem steckten Antifaschist*innen in verschiedenen Ostufer-Stadtteilen mehrere tausend Kampagnenflyer gegen die AfD und rechte Scheinlösungen der Krise. Dabei konnte auch etwas AfD-Propaganda entsorgt werden.
Noch eine knappe Woche bleibt bis zu den Kommunalwahlen, in der alle Antifaschist*innen dazu aufgerufen sind, auch weiter rechte Propaganda unschädlich zu machen und den rechten Hetzern keinen Raum zu geben. Die nachahmenswerten Ergebnisse vorbildlicher Vorarbeit ist im Stadtbild bereits an vielen Ecken zu begutachten. Kurzfristige Infos zu spontanen Mobilisierungen werden auch weiterhin hier abrufbar sein: t.me/antifakiel.